Sportverletzungen vorbeugen? Mit diesen 5 Tipps ist es ganz einfach!
Ein schwacher Knöchel, eine nagende Achillessehne oder stechende Schmerzen in den Knien. Es kann auch passieren, wenn Sie von zu Hause aus trainieren. Dies sind häufige Sportverletzungen, aber wenn Sie Ihr Training genießen, ist das das Letzte, was Sie wollen. Die besten Möglichkeiten, (Heim-)Sportverletzungen vorzubeugen? Wir haben sie für Sie aufgelistet. So können Sie Ihre Aktivitäten unbeschwert und fit fortsetzen!
Unsere Liselore sprach mit Marcel Kremer, Athletiktrainer und ehemaliger Physiotherapeut. Er erklärt, wie man Sportverletzungen vorbeugen kann.
Wie entstehen Verletzungen?
Sportverletzungen sind Verletzungen, die während der Ausübung einer Sportart entstehen. Denken Sie zum Beispiel an Muskelrisse, Überlastung oder verdrehte Sehnen. Eine solche Verletzung kann plötzlich auftreten, wie es oft bei Kontaktsportarten wie Fußball oder Hockey passiert. Sie können durch einen Aufprall und eine Verstauchung verletzt werden.
Andere Verletzungen schleichen sich allmählich ein, manchmal ohne es zu merken. Dies kann zum Beispiel durch das Tragen von schlechtem Schuhwerk oder durch Überlastung passieren. Oder wenn Sie eine Übung nicht richtig ausführen, weil Sie zu Hause nicht die richtige Ausrüstung oder Anleitung haben.
Vorbeugung ist besser als Heilung:
5 Tipps um Verletzungen vorzubeugen
Ein Unfall ist eine kleine Ecke und eine Verletzung kann nicht immer verhindert werden. Dennoch gibt es laut Thuisarts eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um einer (Sport-) Verletzung vorzubeugen.
Sich warm laufen. Die vielleicht wichtigste Maßnahme, um Verletzungen vorzubeugen: ein gutes Aufwärmen. Wenn Sie gerade von der Couch oder hinter Ihrem Arbeitsplatz kommen, ist Ihr Körper noch kalt. Ihre Muskeln müssen gut durchblutet sein, bevor Sie sie arbeiten lassen können. Eine Kaffeemaschine muss immer anlaufen, oder? Genauso ist es mit deinem Körper!
Bauen Sie die Übung schrittweise auf. Untrainiert einen Marathon laufen oder aus heiterem Himmel schweres Krafttraining machen… Das macht Muskeln und Sehnen nicht gerade glücklich. Natürlich ist es gut, dass Sie die Motivation gefunden haben, aber versuchen Sie, Ihren Zeitplan schrittweise aufzubauen. Stellen Sie sich Ihren Körper als einen Dieselmotor vor, der eine Weile in Schwung kommen kann. Bevor Sie es wissen, werden Sie Meilen essen!
Sport dosieren. Bewegung und Erholung gehen Hand in Hand mit einem gesunden Trainingsplan. Die Belastung Ihrer Gelenke sollte nicht zu groß sein: Sie wollen sich natürlich trotzdem gut erholen!
Gute Schuhe. Ihre Schuhe tragen Ihren Körper während des Trainings buchstäblich. Deshalb ist es sehr wichtig, gute Schuhe zu tragen. Sie absorbieren die Schläge und stützen deinen Körper bei Bedarf.
abkühlen. Sie haben Ihrem Körper beim Sport viel abverlangt. Nehmen Sie sich Zeit für eine Abkühlung, dies beugt Muskelkater und Steifheit am nächsten Tag vor. Gehen Sie zum Beispiel spazieren oder machen Sie Dehnübungen. Kleiner Aufwand, der Ihnen viel bringt!